Zwei Wochen nach Ostern blicken wir noch einmal zurück auf die Heilige Woche, die für uns Messdiener eine der intensivsten Wochen im Jahreskreis ist:
Unser Startschuss war die Ostereieraktion in Alsdorf und Grünebach. Hierfür haben wir 1390 Eier gefärbt. Am Palmsonntag feierten wir gemeinsam den Einzug Jesu in Jerusalem. Im Anschluss haben wir die Ostereier an alle verteilt und ausgeliefert.
Am Mittwoch ging es für uns, gemeinsam mit Messdienern aus dem gesamten pastoralen Raum, in den frühen Morgenstunden nach Trier zur Chrisammesse – ein Erlebnis, das uns wahrscheinlich noch lange in Erinnerung bleibt (hierzu in einem eigenen Beitrag mehr).
Am Gründonnerstag feierten wir dann das letzte Abendmahl und verabschiedeten unsere Glocken nach Rom.
Daraufhin sind wir am Karfreitag mit unseren Kläppern durch die Straßen von Herdorf und Sassenroth gezogen, um den Einwohnern die verschiedenen Uhr- und Gebetszeiten anzukündigen. Wie in alten Zeiten konnten wir am Karsamstag nach einem gemeinsamen Frühstück wieder von Haus zu Haus ziehen, um Spenden für die Messdienerarbeit zu sammeln. Nach einer kurzen Verschnaufpause trafen wir uns nachmittags zum Üben für die Ostergottesdienste.
Am Abend feierten wir in der Osternacht die Auferstehung Jesu Christi. Mit unserem Dienst am Altar haben wir die Gottesdienste an den Osterfeiertagen feierlich mitgestaltet.
Gemeinsam haben wir sehr viel erlebt und sind wieder ein Stück näher zusammen gewachsen.
Wir bedanken uns bei allen, die uns in diesem wichtigen Dienst unterstützen und dazu beitragen, dass Traditionen auch weiterhin wachgehalten und gelebt werden!
Wir wünschen allen eine schöne Osterzeit!
